Bloodhound

Aussehen des Bloodhound

Die Rüden des Bloodhound können bis zu 67 Zentimeter groß werden, die Hündinnen um die 60 Zentimeter. Das Gewicht liegt bei dieser Rasse bei 36 bis 50 Kilogramm. Sein Fell ist kurz und schwarz mit rotbraun. Es gibt aber auch Hunde, die ganz rotbraun oder braun mit rotbraun sind. Der Bloodhound wird im Durchschnitt zwölf Jahre alt.

Richtige Haltung und Wesen des Bloodhound

Auch wenn der Bloodhound ein süßes Gesicht hat und ein wenig besorgt aussieht, hat er es faustdick hinter den Ohren. Er kann sehr stur sein, in jungen Jahren haben die Besitzer Schwierigkeiten ihn zu bändigen und er entwickelt sich mit den Jahren immer mehr zum Dickkopf. Heutzutage wird er gerne als Begleithund genommen. Am Anfang der Erziehung muss ihm klar sein wo es lang geht, sonst macht er was er will. Er reagiert gerne wie ein trotziges Kind und neigt zu Kleinigkeiten. Er ist ein angenehmer Zeitgenosse, wenn er von Anfang an eine gute Erziehung hatte. Er besitzt einen guten Charakter und hat keine Schwierigkeiten sich im Haushalt anzupassen. Als Wachhund ist er nicht geeignet, denn er bellt zwar Fremde Menschen an, schenkt ihnen dann aber keine Beachtung mehr.

Als Jagdhund ist er mehr geeignet, aber erst wenn er zwischen vier und sieben Jahre ist. Alle Wege, die der Besitzer mit ihm einmal gegangen ist, speichert er ab und vergisst diese sein Leben lang nicht. Er ist darüber hinaus sehr kinderlieb und feinfühlig. Er nimmt Kindern nie etwas übel, nicht mal wenn diese an seinen langen Ohren ziehen.

Kleine Hunde hingegen kann er gar nicht leiden, größere Hunde erzeugen beim Bloodhound Respekt. Er liebt es draußen zu schlafen, am liebsten in einer trockenen, großen Hundehütte. Im Haus kann er ruhig gehalten werden, nur wird es ihm dort oft zu eng und geht dann freiwillig nach draußen. Autos, Lärm und überfüllte Gehwege kann er nicht sehr gut leiden, so dass er in der Stadt kurz gehalten werden sollte.

Richtige Pflege und Ernährung des Bloodhound

Der Bloodhound neigt dazu, sehr gerne zu fressen. Das Essen am Abend scheint ihm besonders gut zu schmecken. Dabei sollte man ihm beibringen nicht zu schlingen und erst auf Kommando zu essen. Bei der Essensration sollte darauf geachtet werden, dass er nicht zu viel bekommt, denn er neigt schnell zur Fettleibigkeit. Zu seinem Speiseplan sollten rohe Fleischbrocken mit Gerstenmehl zählen. Leckereien braucht der Bloodhound nicht. Das Fell braucht nicht viel Pflege, so dass regelmäßig bürsten ausreicht.

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